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Die Sülchenkirche bei Rottenburg

Frühmittelalterliche Kirche, Alte Pfarrkirche, Friedhofskirche, Bischöfliche Grablege

Erschienen am 27.11.2017, Auflage: 1/2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783959761024
Sprache: Deutsch
Umfang: 552 S., 450 Illustr.
Format (T/L/B): 4.2 x 24.5 x 20 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Landesweit einmalige Funde und grundlegend neue Erkenntnisse erbrachten die umfangreichen Ausgrabungen und wissenschaftlichen Untersuchungen in der Sülchenkirche bei Rottenburg am Neckar. Eine erste Steinkirche aus der Mitte des 7. Jahrhunderts reicht in die Zeit der Christianisierung Alemanniens zurück. Sie wurde im ersten Drittel des 11. Jahrhunderts durch eine für ihre Zeit vergleichsweise große dreischiffige Pfeilerbasilika abgelöst. Die Ausgrabungen belegen ferner eine gravierende Umgestaltung dieser Kirche im 12. Jahrhundert, die dann um 1450 durch den heutigen Bau ersetzt wurde. Die Sülchenkirche, die einst die alte Pfarrkirche für Rottenburg und mehrere umliegende Ortschaften war, darf nun als bedeutendes politisches und geistliches Zentrum des Frühmittelalters gelten. Die Sicherung und Zugänglichmachung der Ausgrabungen erforderten einen Neubau der Bischofsgruft und in der Folge eine Neugestaltung der Einrichtung des oberirdischen Kirchenraums. Im vorliegenden Buch präsentieren renommierte Archäologen, Kirchen-, Landes- und Kunsthistoriker die spannenden Ergebnisse der Ausgrabungen und die Erkenntnisse aus neuen Untersuchungen zur Geschichte der Pfarrei, zum bestehenden Kirchenbau und zu seiner heutigen Gestaltung. Der reich bebilderte Band macht die Sülchenkirche in ihrer historischen Bedeutung und in ihrer gegenwärtigen Funktion als Friedhofskirche, bischöfliche Grablege und neuen musealen Erinnerungsort erfahrbar. Mit Beiträgen von Dorothee Ade, Herbert Aderbauer, Sonja Boschert, Andreas Cukrowicz, Katarina Fellgiebel, Patrik G. Flammer, Sebastian Gruber, Isabelle Jasch, Harald Kiebler, Dieter Manz, Tilmann Marstaller, Ferdinand M. Neuberger, Valerie Palmowski, Melanie Prange, Franz Quarthal, Beate Schmid, Erhard Schmidt, Barbara Scholkmann, Hans Reinhard Seeliger, Dieter Speck, Ute Ströbele, Clemens Stroppel, Joachim Wahl und einem Geleitwort von Bischof Dr. Gebhard Fürst

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